Die Eigenbluttherapie macht sich körpereigene heilende Eigenschaften des Bluts zunutze. Sie ermöglicht eine Behandlung von Sehnenentzündungen ohne Cortison, das die Sehnen schädigen kann, und lindert Arthroseschmerzen ohne Operation. Mit speziellen Verfahren wird eine geringe Menge Ihres Bluts aufbereitet und bei uns vor Ort in der Praxis injiziert.
Eigenbluttherapie bei Sehnenentzündungen und Arthrose
Gute und schlechte Proteine
Im entzündeten Gelenk besteht ein Ungleichgewicht. Die „schlechten“ Proteine, die die Entzündung fördern (inflammatorische Zytokine) sind gegenüber den „guten“, entzündungshemmenden Proteinen in der Mehrzahl. Durch die Eigenbluttherapie werden die schädlichen Proteine blockiert, so dass sich die Knorpelzerstörung verlangsamt und die Schmerzen abnehmen.
Was erwartet Patient*innen nach der Injektion?
In den ersten vier bis fünf Tagen können Schmerzen am Knie auftreten. In den ersten zwei Wochen – oder nach individueller Absprache – sollten Sie keinen Sport treiben. Nach dieser Nachsorgezeit, spätestens aber nach ein bis zwei Monaten, wird die Wirkung der Therapie spürbar.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, falls Sie nach der Injektion neue Schmerzen verspüren, wenn Sie eine Schwellung bemerken, oder wenn sich an der Injektionsstelle eine Rötung oder ein Wärmegefühl entwickelt.
Mehr Informationen zur Eigenbluttherapie finden Sie in dieser Broschüre.
Die Eigenbluttherapie zählt nicht zu den Pflichtleistungen der Kranken- oder Unfallversicherung und muss deshalb per Selbstkostenübernahme getragen werden.
Sind bei Ihnen weitere Fragen aufgetaucht?
Wir sind gerne für Sie da und nehmen uns Zeit für Ihr Anliegen.
Unter folgender Nummer sind wir erreichbar: